Das IRUB war am heurigen AESOP Jahreskongress im schwedischen Göteborg mit drei Personen vertreten.

Der Jahreskongress der Association of European Schools of Planning (AESOP) fand von 10. – 14. Juli 2018 unter dem Motto MAKING SPACE FOR HOPE im schwedischen Göteborg statt.

Planung wird unter diesem Leitsatz als Aktivität verstanden, die Gestaltung einer besseren und nachhaltigeren Zukunft anstrebt. Dabei nimmt sie auf die auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Kontexten Einfluss. Ziel ist es für aktuelle Herausforderungen (Klimawandel, mögliche wirtschaftliche Abschwünge, politische, ethnische und religiöse Konflikte) im Diskurs und in der Umsetzung Lösungsansätze bzw. Wege aufzuzeigen und somit Raum für Hoffnung gestalten zu können.

Etwa 1.000 TeilnehmerInnen nutzen die Zeit sich in Vorträgen, Sitzungen und Diskussionsrunden zu auszutauschen, zu vernetzen und neue Einblicke in Themen rund um die Ausbildung von und Trends und Einsichten im wissenschaftlichen Diskurs im Bereich der (Raum-) Planung zu gewinnen.

Mit Prof. G. Stögleher, P. Lichtenwöhrer und M. Pillei war das IRUB mit drei Vorträgen zu den Themen Planungsqualität und der Situation in Österreich (Stöglehner, G.: Quality of Spatial Planning – Conceptualization, Application and Reflection), Energieraumplanung am Beispiel von Eco.District.Heat (Lichtenwöhrer, P.: Potentials and restrictions of grid-bound heat supply systems in urban areas), sowie Higher Education am Beispiel des Projektes Academia Danubiana (Pillei., M.: Academia Danubiana – Customized Education in the Danube Region) vertreten.

Weiterführende Information zum Kongress:        www.aesop2018.se/

Weiterführende Informationen zur AESOP:           https://www.aesop-planning.eu/

Michael Pillei, am 16.07.2018


18.07.2018